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Samstag, 10. September 2011

Ein neues Gedicht

Vielleicht schreibe ich es nochmal um.
Aber sagt mir erstmal wie ihr es im Grunde findet...
Bitteschön:


                                                                            Bild: pixabay, user: PixelArnachy
 

Atzenwolken

Wolkenschleier
ziehen langsam

Licht erbricht
blauen Himmel

Ruhe liegt
auf der Welt.

Die Platanen stehn und wachen
eine Briese wehet sacht
ferne hört man Menschen lachen
langsam wird der Tag zur Nacht

Und die Atzen lümmeln lärmend
mit den Assis durch die Stadt
zu den Dönerbuden schwärmend
I-Phone-schwer und bildungssatt

Stille zieht sich durch die Straßen
Finsternis folgt Dunkelheit
Sven und Kevin haben sich durch
Alkohol von Streit befreit

jetzt wird erstmal
angestoßen

Nachts im Park
Handymukke

viel zu kleine
Baseballmützen

Status siegt
auf der Welt

edit: erste Videoversion:


Klingt nochn bisschen trocken wenn wir das zusammen lesen, aber das kriegen wir schon noch hin :3.

2 Kommentare:

ein freund ;o) hat gesagt…

Super. Umwerfend. Sehr atmosphärisch. Sozusagen Sozialkritik in Goethe-Manier. Es entstehen Bilder in meinem Kopf.

Drea hat gesagt…

Da bin ich jetzt fast gerüht... oder sowas ^^°
Danke :3