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Dienstag, 19. Februar 2013

Ein typischer Poetry Slam Text

Wie der Titel sagt, ist das ein Text in dem finde ich ziemlich typischen Poetry Slam Rhytmus und Stil :).

                                                      Bild: pixabay, user: PublicDomainPictures

Ihr

In mir ist ein Ort, so zwischen Herz und Magen,
wo sich Zagen und Zögern
manifestiert.
Als eine Art saurer Klumpen,
der sich langsam in mir dreht.

In mir ist so ein Zweifel
und ich bin verwirrt
In mir sind ein paar Gedanken,
die sich in mir verirrt,
den klaren Weg von vorher zu nachher nicht finden.
Den logischen Ursache-Wirkung-Weg.

In einem Moment bin ich freudig nervös,
in einem Moment will ich weinen
In einem Moment will ich stark, selbstbewusst,
im nächsten schwach erscheinen.

Ich vermisse Dich so sehr,
wäre so gern bei Dir,
läg Dir so gern in den Armen
hätt Dich so gern hier.

Ich vermiss Dich und kann
an Deinen Platz niemanden setzen
denke ich und dann passieren
so Ereignisfetzen, die mich neue
Wege spüren und erahnen lassen.

Und aus meinem Zögern heraus
kann ich die Welt neu erfassen.
Da sehe ich viele Menschen
Da sehe ich Wege und Ziele
die meine Gedanken erkennen können,
auf die sie sich richten,
sie bedächtig gewichten
und so die Schranken zertrennen können

Ich geh mit dem Strom,
geh den Faden entlang,
der mich zu ziehen scheint
im langsamen Gang
aber größer werden die Schritte

und ich finde mich bald unvermittelt
bei euch
und fühle mich wohl

Ich vermisse Dich so sehr,
wäre so gern bei Dir,
läg Dir so gern in den Armen
hätt Dich so gern hier.

Ich vermiss Dich und kann
an Deinen Platz niemanden setzen
denke ich und dann passieren
so Ereignisfetzen, die mich neue
Wege spüren und erahnen lassen.

Mit Euch.
Ab jetzt.
Und Hier.