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Sonntag, 7. August 2011

Ein Märchen über Tussigkeit und Hormone gefällig?

Huhu, 

Ich durchforste weiterhin meinen Computer und meine älteren Werke, die Werke meiner Jugendzeit (Was bin ich auch alt geworden). Das hier habe ich gefunden und hätte gern ein Urteil, ob es für außenstehende auch lustig ist, denn dann sollte ich es vielleicht zuende bringen...? (Ist nur der Anfang einer Idee).

Die Inspiration hierfür: einer frühere Mitschülerin, K., dahmals für mich das Modepüppchen schlechthin und der Inbegriff der Tussigkeit. Und ihr Freund hieß eben Lars, daher der ironische Titel des Märchens, der für mein dahmaliges Publikum, meine Freundinnen, erkennen lies wer als Hauptfiguren gemeint ist, ohne weitere Namen vorkommen zu lassen.
Gut, geht so, oder nicht der Mühe des Lesens wert?

                                                                       Bild: pixabay, user: Nemo


Märchen ohne Lars

Es war einmal eine Prinzessin, die wohnte in einem riesigen, himmelblauen Schloss. Sie war sehr schön, und das Schlimme daran war, dass sie es wusste. So stellte sie denn an jeden ihrer Freier den Anspruch, noch schöner zu sein als sie.
Es dauerte nicht lang, da ward ihre Oberflächlichkeit schon so groß, dass sie sich über mehrere Zeitzonen erstreckte.
Nun kamen jedoch, da die Prinzessin gar zu schön war, immer wieder junge Prinzen zum Schloss, ihre Gunst zu gewinnen, und ein ums andere Mal verheilt es sich wie folgt.
War da einer nicht annährend schön, so übersah sie ihn glatt, wie etwas Schleimiges, dass ihren himmelblauen Fußbodenbelag besudelte. Wie etwas, dass man ob seiner Widerwärtigkeit bestenfalls ignorierte, um sich keine Blöße zu geben.
War da einer durchaus schön, jedoch nur so schön wie sie selbst, so wurde er wahrgenommen und milde belächelt, ob seines niedlichen Einfalls sich selbst schöner zu finden als sie, wo doch weithin Sichtbar war, dass er nur gerade gleichschön sei. Und andere Männer kamen nie zu dem Schloss.
Die unnachvollziehbaren Berwertungskriterien nach denen die Prinzessin vorging, durchschaute von jeher nur sie selbst.

Eines Tages, die Prinzessin hatte sich gerade in ihr zartrosa-tailliertes Kleid gezwängt und ihre Kreolen zurechtgehängt, da stand erneut ein junger Prinz vor ihrer himmelblauen Tür. Sie war entzückt, da sieh sah, dass die Farbe seines Schimmels zu der ihrer weißen Stiefeletten passte.
Wie ihr sicher schon gemerkt habt, war sie leider nicht sehr klug. Als sie alsbald auch des Prinzen gewahr wurde, und ihn reden hörte, riss es sie vollends von ihren Nylonsocken. Sie sagte sich sofort: „Diesen oder keinen!“. Wie ihr erkennen mögt, war sie auch durchaus sehr hormongesteuert. 
.
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to be continued? 

4 Kommentare:

KissMeGoodBuy hat gesagt…

Ist tatsächlich i wie witzig.
Vor allem die Kommentare von dir
"Wie ihr merkt ist sie auch sehr hormongesteuert .." oder so XD

Hat was!

Lesepartnerin

Drea hat gesagt…

Danke ^^. Ich fand es halt irgendwie einen originellen ansatz von mir, weil ich sowas ach noch nie gehört hatte :3

lenore hat gesagt…

Das solltest du zu Ende schreiben, ist lustig und diese " Tussi" kann ich mir sehr gut vorstellen.

Pixi hat gesagt…

Hihii, das waren noch Zeiten (naja toll war's eigentlich nicht, wenn auch prägend irgendwie), hatte K. schon ganz vergessen... mmh, wie irgendwie 80% dieser Leute,theoretisch könnte diese Prinzessin schon mehr als eine Person von damals sein (wenn ich heute Leuten von der Konstellation unseres Abijahrgangs erzähle, ernte ich große Augen und ein aufmunternes 'Naja, du hast es überstanden.' oder so. Schön, dass die 'Incrowd' der Schule es meist im Rest des Leben nicht packt (Mmh, darüber könnte man fast auch schreiben 'Die Prinzessin und ihr harter Aufprall in der Realität' ^^)